Warum man neben Social Media Kanälen auch auf eine eigene Website setzten sollte?

Was wäre wenn ihr voll auf soziale Netzwerke setzt und von heute an euren Abonnenten keine oder weniger Beiträge von euch angezeigt werden? Zuerst würde man wohl denken, man hätte etwas falsch gemacht, die Inhalte wären nicht mehr gut genug usw. Jedoch können auch externe Faktoren dafür Schuld sein.

Das Verwenden einer Plattform (Facebook, Instagram und co.) bedeutet für den Nutzer eine komplette Abhängigkeit gegenüber dem Betreiber des Dienstes. Wenn dort neue Richtlinien entstehen werden wir entweder gar nicht oder anhand von AGB Änderungen darüber informiert. Doch wer liest sich diese durch, und was könnten wir wirklich daran ändern? Meist können wir entweder zustimmen oder komplett aussteigen – jedoch ohne die Inhalte & auch die Kontakte die wir geknüpft haben mitzunehmen. Etwas bleibt immer auf der Strecke.

Genau aus diesem Grund ist Open Source Software weltweit egal in aus welcher Sparte so beliebt. Der Quellcode liegt offen zur Verfügung und jeder kann etwas dazu beitragen. Zwar kennen sich die wenigsten mit Programmiersprachen aus, jedoch werden Dienste so gebaut, dass sie auch die „DAU’s“ unter uns verwenden können.

 

Unabhängigkeit (im Fall von WordPress)

Auf eurer eigenen Website müsst ihr euch kaum an Vorschriften anderer halten. (ausgenommen geltende Gesetze). Ihr entscheidet über das Hosting (bei welchem Anbieter die Daten eurer Website liegen), das Layout, welche Daten auf der Website erhoben werden und natürlich den Inhalt.

Oder aber eine Teilabhängigkeit (im Fall von Wix.com, GoDaddy.com, Jimdo)

Wenn euch das aber alles zu viel ist, dann bieten sogenannte Baukästen, eine gute Basis, mit welcher Ihr sehr schnell Inhalte erstellen könnt. Nach dem Aussuchen des Templates, kann es sofort mit der Gestaltung los gehen. Ich habe es selbst sehr oft so gemacht, mehr dazu findet ihr in diesem Beitrag.

Ein zentraler Ort

Alles läuft auf eurer Website zusammen

  • Ein Portfolio eurer besten Bilder
  • Ein Blog der andere über Neuigkeiten informiert und wo Ihr euer Wissen an andere weitergeben könnt.
  • Eure Social Media Kanäle
  • Eine Seite wo ihr mehr über euch erzählen könnt, mehr Einblicke gewähren könnt.
  • Newsletter – mit denen ihr in Kontakt mit euren „Fans“ bleiben könnt
  • (Business) Ein Shop, wo ihr digitale Waren oder auch Dienstleistungen aller Art anbieten könnt

Dies ist wohl ein kleiner Auszug, was eure Website alles für euch tun kann.

Die Gründe die euch vermutlich daran hindern und warum ihr es trotzdem tun solltet

  • Zeit innerhalb von 2 Stunden ist mit etwas Erfahrung eine Website mit Jimdo oder auch GoDaddy fertig. Im Fall von letzterem könnt ihr die Website komplett bauen und euch danach erst für ein Paket entscheiden.
  • Preis – stöbert etwas auf den Websiten der Anbieter herum, im Fall von Jimdo bekam ich einen Rabatt auf 70% im ersten Jahr. Meist ist es also mit max. 5 Euro im Monat möglich euch bereits eine Website zu erstellen. Also umgerechnet 2 Cappuccino im Monat. Die Kosten für das erste Jahr eurer Domain werden auch manchmal komplett übernommen.

Neugierig geworden?

Hier ein paar Links – falls ihr Fragen habt, schreibt es mir in die Kommentare.